BiografieRuth Isabel Moschner erblickte am 11. April 1976 im Münchener Klinikum "Rechts der Isar" das Licht der Welt. Somit ist Ruth nicht nur Widder mit Aszendent Waage, sondern auch ein Sonntagskind. Zunächst in Kurzform die aktuell bekannten Fakten:
Aufgewachsen ist Ruth, gemeinsam mit ihrer großen Schwester Anja, in München. Anja hatte es mit Ruth nicht leicht, hat sich aber dennoch ganz toll um sie gekümmert. Wenn Anja heute Ruth necken möchte, dann erzählt sie immer die Geschichte von der vor dem Wickeln flüchtenden Ruth. Beim Krabbeln, Laufen und sprechen war Ruth eine Frühentwicklerin. Auch sehr früh entwickelte Ruth eine gewisse kriminelle Energie, die sie jedoch vollständig wieder abgelegt hat. In ihrer Kindheit wurde Ruth von Erdbeeren nämlich so magisch angezogen, dass sogar fremde Einkaufswagen mit verdächtig rotem Inhalt manchmal dran glauben mussten. Ihrem hohen Bewegungsdrang fielen auch schon sehr früh zwei Zähne ihrer Mutter zum Opfer, die sie daraufhin im zarten Alter von fünf Jahren zum Ballettunterricht schickte. Ruth entwickelte sich auch hier sehr gut, so dass sie einige Jahre später ein Stipendium über zehn Semester der Heinz-Bosl-Stiftung erhielt. Aus gesundheitlichen Gründen zerplatzte dann jedoch der Traum (von der Primaballerina), der damals 13-jährigen Ruth, da ihre Füße nicht mehr wollten. Leider ein großes Problem bei vielen Balletttänzerinnen und –tänzern. Da Ruths Vater ein begeisterter Hobbyfilmer ist, kam Ruth auch schon sehr früh mit Filmkameras in Berührung und hatte mit vier Jahren auch schon die ersten Fernseherfahrungen bei "Aktenzeichen XY" gesammelt. Allerdings hatte sie hier das Pech meist als Leiche zu enden. Auch Bühnenerfahrung konnte Ruth schon früh sammeln, da sie Mitglied der Theatergruppe ihrer Schule war und im Münchener Nationaltheater mehrere kleine Rollen z. B. in Die Meistersinger, AIDA und Hänsel und Gretel spielte. Erste Journalistische Erfahrungen stammen ebenfalls aus der Schulzeit, da Ruth bei Abi- und Kirchenzeitung mitarbeitete. Die Begabungen für diese beiden Berufsgruppen hat Ruth übrigens von ihren Großeltern geerbt. Ihre Großmutter Ruth war Schauspielerin und verstarb leider viel zu früh. Ihr Großvater gehörte der schreibenden Zunft an. Man mag es kaum glauben, doch Ruth begann nach ihrem Abitur absolut freiwillig ein Lehre bei einer Bank, die sie allerdings genauso freiwillig nach sieben Monaten wider hinschmiss, was die Lehrer der Berufsschule sehr erfreute, da Ruth statt am Unterricht teilzunehmen eher für die Klassenunterhaltung zuständig war. Die weitere berufliche Laufbahn begann dann mit der Produktion einiger Werbespots und einer lustigen Bewerbungs-CD. Sie pries auf dieser CD ihre Talente mit 2K an (Kaffeekochen und Kopieren). Kurz darauf wurde Ruth Praktikantin beim Münchener Sender "Radio Energy". Nach einem Vierteljahr in der Nachrichtenredaktion holte ein Fernsehredakteur Ruth zu "tv.münchen" (Lokalsender, in manchen Programmheften durchaus zu finden). Dort absolvierte Ruth ein weiteres Praktikum, das zum Volontariat führte. Hier hatte sie die Aufgabe Beiträge sendefertig zu produzieren, was mit konzipieren, texten und drehen beginnt, und mit schneiden und vertonen endet. Schon nach kurzer Zeit durfte Ruth hier das Stammpersonal im Urlaubs- oder Krankheitsfall vertreten. Zu ihren ersten Moderationsjobs vor der Kamera kam Ruth wie die Jungfrau zum Kinde. Während ihrer Volontariatszeit war sie für die Betreuung eines Castings zuständig, in dem Urlaubsvertretungen für eine Call-In-Show für Singles und eine Nachmittagstalksendung gesucht wurden. Ruth sollte den angehenden Moderatoren als Studiogast die Arbeit ein wenig schwerer machen. Wie man es aus heutigen Talkshows kennt, ließ Ruth die Kandidaten kaum zu Wort kommen und plauderte munter drauflos. Aus dem Regieraum wurde das Casting unter anderem von Reinald Walter, dem damaligen Geschäftsführer von tv.münchen beobachtet, der Ruth, als sie nach Abschluss des Castings gerade gehen wollte, aufhielt. Entgegen Ruths Vorahnung eines mittleren Donnerwetters, lobte er sie über den grünen Klee und machte den Vorschlag, Ruth solle doch einfach mal versuchen selbst zu moderieren. Schon eine Woche später bekam sie in Walters Büro beide Jobs verpasst, was Ruth zunächst gar nicht so gefiel. Ruth selbst bekommt, wenn sie sich die Bänder aus dieser Zeit anschaut, Magenschmerzen und ist der Meinung, dass diese Moderationsleistung ganz furchtbar war. (Hat jemand zufällig Kopien davon, ich würd´s mir gerne mal anschauen.) Als Ende 1997 der Sender TV.BERLIN aufgebaut werden sollte, ging Ruth zusammen mit einigen anderen Münchnern ganz spontan, "für die Entscheidung brauchte ich keine Minute" (Zitat von Ruth), nach Berlin. Diesen Umzug hat Ruth noch nie bereut, brachte er doch wieder eine Erweiterung des beruflichen Horizonts. Mit der Moderation einer täglichen Freizeit- und Kultursendung, der Mitwirkung bei diversen Silvestershows und der Berichterstattung von der Loveparade wechselte sie vom Infotainment in die Unterhaltung. Wie auch andere Beispiele (z. B. H. Schmidt) zeigen, braucht man nach der Moderation von täglichen Sendungen nach einer gewissen Zeit eine Moderationspause. In dieser war Ruth zunächst als Redakteurin und später auch als Produzentin (RiM Entertainment & Pictures, Berlin, gegründet 1999) tätig. Zum Glück wurde Ruth von einem Freund überredet, ihre Unterlagen wieder an eine Agentur zu geben. Nach einem Auftritt in einer Silvestershow von RTL2 landete Ruth dann bei der in Stuttgart ansässigen Agentur "Sophie 19", die Ruth nicht nur Jobs auf Messen und Events, sondern auch die Mitmoderation des Vorprogramms zu Heimspielen des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen vermittelte. Auch im Fernsehen ließ Ruth nicht lange auf sich warten, sie folgte auf Rat ihrer Agentin dem Ruf von Hugo Egon Balder (Tutti Frutti, Alles nichts oder, Genial daneben u. a.), der zum Casting für die Freitag Nacht News (FNN) einlud. Dort traf sie Henry Gründler, den sie bereits von tv.münchen kannte, wieder und wurde prompt als Co-Moderatorin neben Henry verpflichtet. Neben ihrem Engagement bei den FNN moderierte Ruth auch immer wieder Sendungen, die nicht in Serie produziert wurden, sondern als Einzelsendung ausgelegt waren (Dating Day, Cola-Light-Man u. a.). Auch einer Staffel der Sendung "Reklame" auf Kabel 1 verlieh Ruth mit ihrem Witz, Charme und gutem Aussehen etwas mehr Glanz. Als bekennende Liebhaberin der Sendung "Big Brother" auf RTL2 moderierte Ruth in den Jahren 2004 und 2005 die komplette fünfte Staffel (Wöchentlich plus Spezialsendungen) und den Beginn der sechsten Staffel, bevor sie, auf eigenen Wunsch, im Mai 2005 den "Moderationsstab" weiterreichte. Eine sehr gute Angewohnheit von Ruth ist es, keine Gerüchte zu streuen, sondern neue Projekte erst bekannt zu geben, wenn die Tinte auf dem Vertrag trocken ist. Die absolut aktuellste Quelle für gesicherte Neuigkeiten ist daher Ruths eigene Homepage http://www.ruthmoschner.de/ Kommen wir nun noch ein wenig auf das Private zurück. Ruth Moschner ist, im Gegensatz zu vielen anderen, trotz ihrer Bekanntheit, Mensch geblieben. Sie setzt sich unter anderem im Kampf gegen Magersucht und Bulimie ein. Da sie hier selbst Betroffene war, weiß sie auch, wie es in den Erkrankten aussieht und wie man aus diesen schlimmen Krankheiten wieder heraus findet. Auch der Naturschutz liegt ihr sehr am Herzen, so würde sie, wenn sie eine Million gewinnen würde, nicht nur ihre Freunde beschenken und einen Teil des Geldes anlegen, sondern auch dem Naturschutzbund ein erkleckliches Sümmchen zukommen lassen. Ruth hat, wie viele andere Menschen heutzutage auch, mit einer Kuhmilchallergie zu kämpfen, von daher kann man sie mit Quark, Buttermilch und Co. nicht hinterm Ofen vorlocken. Auch die Kaffeemaschine als Geschenk eines begeisterten Fans ist fehl am Platze, kauft ihr lieber ein Teeei oder eine Packung grünen Tee. Von diesem trinkt Ruth dann am liebsten den zweiten Aufguss, der allerdings nicht mit kochendem Wasser zubereitet, sondern vom Kochzeitpunkt ab, nach 5-10 Minuten aufgegossen wird. Vegetarierin ist Ruth nicht, jedoch mag sie außer Hühnchen und Fisch kein Fleisch. Alkoholische Getränke sind trotz ihrer Bayerischen Herkunft nicht (mehr) so Ruths Ding. Bier mag sie z. B. nicht so sehr, obwohl in einem Interview auf funsurfen.de bei der Frage "Was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen" eine Antwort kommt, die nicht nur viele Freunde und einen Grill, sondern auch ein Fass Bier mit einschließt. Laut eigener Aussage hat sich dies jedoch in den letzten Jahren geändert, als Ruth noch jünger war, konnte sie ohne verdächtige Spuren zu hinterlassen oder unter dem Tisch zu liegen drei Maß Bier trinken. Als Übersetzung für "Nordlichter" 10 Pils wie sie bei Euch üblich sind (0,3 Liter, allerdings ohne Korn dabei), für die Kölner 15 Kölsch (0,2 Liter), für unsere "Pfälzer" sechs Schoppen (0,5 Liter). Die Zeit solcher alkoholischer Exzesse ist jedoch vorüber und mittlerweile trinkt Ruth Alkohol höchstens aus Genussgründen. Daher mag sie ganz gerne Averna mit Eis und Zitrone, manchmal auch Champagner oder Prosecco, Sekt dagegen fällt unter die Rubrik "Nein danke". Ähnlich sieht es mit Cocktails aus, die Ruth höchstens zu Dekorationszwecken aufstellen würde, da sie ihr geschmacklich nicht so ganz zusagen. Sie mag zwar den Geruch von Rotwein, mehr als ein Glas davon schmeckt Ruth allerdings nicht. Ähnlich wie beim Alkohol hat sich auch Ruths Rauchverhalten geändert. Meinen letzten Informationen zufolge raucht Ruth P&S-Zigaretten, allerdings lediglich etwa eine Schachtel in der Woche (wenn es nicht mehr stimmt klopf mir einfach auf die Finger Ruth) früher hat sie jedoch wesentlich mehr geraucht, und zwar bis zu zweieinhalb Schachteln pro Tag. Wie man schon 2005 in der ARD (Promi-Leichtathletik) sehen konnte, treibt Ruth auch gerne Sport, zumindest dann, wenn ihr Körper mitmacht. Hier merkt sie eben immer noch die Belastungen des Balletttanzens und hat zum eigenen Leidwesen ab und an mal eine gezerrte Sehne oder eine verdrehte Schulter. Am liebsten spielt sie Badminton, betreibt Ausdauertraining und spezielle Übungen um ihren Lieblingskörperteil, den Po, so knackig zu erhalten wie er ist. Ihre Aggressionen baut Ruth am liebsten mit Tae Bo ab. Als Sport zum zuschauen mag Ruth, man höre und staune, Fußball. Am liebsten im Stadion wenn die "gute alte Tante Hertha BSC" zum nächsten Sieg ansetzt. Bei Hertha ist Ruth übrigens Mitglied und besitzt ein Trikot der Mannschaft, leider fehlt noch die Hose dazu, Sponsoren dürfen sich gerne melden. Zum Abschluss kommen wir noch zu dem Thema, wegen dem viele Männer sich diesen ganzen Text durchgelesen haben: SEX! Wie sollte es anders sein, auch hier konnte Ruth schon in frühester Kindheit Erfahrungen sammeln. So bekam sie ihren ersten Kuss schon im Kindergarten, gut, es war im Rahmen einer Theateraufführung, stand also gewissermaßen in den Regieanweisungen, die Frau als angehende Schauspielerin befolgt, auch wenn das Gefühl dabei eher "ziemlich eklig" ist. Bereits in der Grundschule stellten sich dann mehrere hartnäckige Verehrer ein, einer dieser Spezies war besonders anhänglich, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als eine Lehrerin ihn zurechtwies, man(n) müsse doch erst fragen und dann küssen. Daraufhin fuhr dieser Verehrer die Kussattacken zurück und verlegte sich auf Blumen, Ringe und ein eher für kleine Hunde typisches Verhalten, er lief Ruth auf dem Nachhauseweg immer hinterher, bzw. begleitete sie. Mit etwa vierzehn hatte Ruth dann ihren ersten "richtigen" Freund, der allerdings nicht auf dieselbe Schule wie sie ging. Diesen Grundsatz hat Ruth nicht nur damals befolgt, sondern beherzigt ihn auch heute noch, insofern gab es keinerlei Affären mit Henry, Volker oder anderen Kollegen. In ihrer Jugend war Ruth eine richtige Herzensbrecherin, da sie die "Schmetterlinge im Bauch" bei sich erst bemerkte NACHDEM sie dem hoffnungsfrohen "Burschen auf der Pirsch" schon einen Korb gegeben hatte. Ruths "erstes Mal" war nicht so früh wie manche vielleicht meinen, Ruth selbst meint, es war "genau zum richtigen Zeitpunkt, und nicht übel". Seit 2004 ist Ruth mit einem Berliner Anwalt namens Peter fest liiert, außer seinem Vornamen ist lediglich bekannt, dass er ca. sieben Jahre älter als Ruth sein soll. Mehr möchte Ruth nicht preisgeben, was ich persönlich respektiere und als sehr gut erachte. Schließlich gibt es genügend Beispiele von "Promi-Normalo-Beziehungen" in denen es genau deshalb nicht funktioniert hat. Also auch von dieser Stelle alles Gute für Ruth und ihren Freund. WJB alias driverman. Links zu Ruth Moschner:Die offizielle Homepage von Ruth MoschnerDie Ruth Moschner Fanpage von BJ Der von Ruth gegründete Verein Ruths IMDb Eintrag Ruths Wikipedia Eintrag |
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